Kampfkünste und weitere Lehrangebote

Unsere Schule bietet Ihnen ein breites Spektrum an Kampfkünsten, aber auch asiatische geistige Übungen.

Folgendes können Sie bei uns erlernen:

Okinawa Te

Karate

Kenjutsu

Aikijutsu

Selbstverteidigung

Feng Shui

Qi Gong

Reinigungs- & Heilrituale
Shiatsu, Khi Nei Tsang, Hawaiian Healing


 

Karatevorführung im Phoenix Dojo Elzach



Was ist Okinawa Te?
Die urbanen Zentren der Inseln Naha, Shuri und Tomari, waren früher wichtige Umschlagplätze für Waren und boten damit ein Forum für den kulturellen Austausch mit dem chinesischen Festland. Dadurch gelangten erste Eindrücke chinesischer Kampftechniken des Quanfa/Kempo nach Okinawa, wo sie sich mit dem einheimischen Kampfsystem des Te/De (Ryukyu-Dialekt Ti) vermischten und sich so zum Tode (Todi) oder Okinawa-Te (Uchinadi - „Hand aus Okinawa“) weiterentwickelten. Te bedeutet wörtlich „Hand“, im übertragenen Sinne auch „Technik“ bzw. „Handtechnik“. Der ursprüngliche Begriff für Tode oder Karate kann daher frei als „Handtechnik aus dem Land der Tang“ (China) übersetzt werden, bedeutet aber die verschiedenen Techniken als Ganzes.

Okinawa Japan


Aikijutsu
Aikijutsu ist eine uralte japanische Kampfkunst. Der Schwerpunkt der Techniken im Aikijutsu liegt weniger auf Schlagen und Treten, sondern auf Würfen, Hebeln und Würgetechniken. Der ganze Körper wird als Waffe eingesetzt. Herausragendes Merkmal des ursprünglichen Aikijutsu war die Verbindung aus Technik und Kraft im fließenden Ablauf der Schwertbewegungen. Vorrangig wurden diese anfangs geheimen Techniken bei der Entwaffnung und waffenlosen Selbstverteidigung gegenüber bewaffneten Gegnern eingesetzt.


Kenjutsu
Kenjutsu bedeutet „Schwert-Künste“ und wird oft als Oberbegriff für die traditionellen Schwertschulen Japans gehandhabt, aus denen sich unter anderem das moderne Kendo entwickelt hat. Praktizierende des Kenjutsu heißen Kenshi. Schwerpunkt der japanischen Schwertbeherrschung liegt auf der Schnelligkeit und Präzision, nicht auf Kraft und Ausdauer.

 

Kenjutsu-Vorführung im Phoenix Dojo Elzach

Feng Shui
Feng-Shui (chinesisch Wind und Wasser) ist ein in China begründeter Teil der daoistischen Philosophie. Ziel dieser Lehre ist eine Harmonisierung des Menschen mit seiner Umgebung. Die Begriffe Wind/Wasser werden seither für die Kunst verwendet, mit der das Qi vor dem Wind geschützt und mit Wasser beeinflusst wird. Die Lehre des Qi bildet die Grundlage zur Erschließung des Feng-Shui. Qi ist im Daoismus die unsichtbare Lebensenergie, die überall um uns, in jedem Wesen und jeder Zelle fließt und alles belebt und gestaltet.


Selbstverteidigung
Kampfkünste sind von jeher aus Situationen entstanden, in denen Menschen mit Kämpfen konfrontiert waren und sich verteidigen mussten, sei es mit oder ohne Waffen. Die Abwehr eines Angriffes wird erforderlich, wenn Vermeidung und Abschreckung nicht funktioniert haben. Ein Selbstverteidigungssystem muss so ausgelegt sein, dass auch eine „schwache Frau“ gegen einen „Kraftprotz“ bestehen kann. Dabei kommt es darauf an, dass die Person, die sich verteidigen muss, durch das Erlernte ein selbstbewusstes und selbstsicheres Auftreten entwickelt hat.

 

Selbstverteidigung-Vorführung


 

 

Qi Gong
Qi Gong ist eine über Jahrtausende gewachsene, aus China stammende Methode, bei der Körperübungen mit Atmung und geistigen Vorstellungen verbunden werden. Durch das Praktizieren dieser Übungen wird das allgemeine Wohlbefinden gesteigert, die Gesundheit gefördert und die spirituelle Entwicklung unterstützt.
Qi Gong ist ein Sammelbegriff für verschiedene Übungen, die im engen Zusammenhang mit der traditionellen Medizin Chinas stehen.


Die blaue Schwingungsebene ist ein ovales Gerät mit dem man ganz speziell das Knochensystem trainieren kann. Durch die mechanischen Komponenten des Gerätes in Verbindung mit den klassischen Prinzipien des Taijiquan / Qigong in Bezug auf die Haltung, die die übende Person auf dem Gerät einnimmt, können folgende Wirkungen erzielt werden:

• Zentrierung des Körpers in seine Mitte
• Verbesserung des Gleichgewichts
• Stärkung der Gelenke und Knochen
• Verbesserung von Stand- und Gangsicherheit (Sturzprophylaxe)
• Verbesserung der Gewandtheit und Koordination
• Verbesserung der Flexibilität und Stabilität der Wirbelsäule
• Stoffwechselaktivierung

Kata
Eine Kata ist eine Übungsform, die aus stilisierten Kämpfen besteht, welche jedoch im Karate ausschließlich gegen imaginäre Gegner geführt wird. Die Anwendung einer Kata bezeichnet man im Karate als Bunkai. Der Ablauf der Kata ist dabei genau festgelegt. Im traditionellen Karate waren Kata der zentrale Teil der Ausbildung. Im Karate heißen die H-förmigen oder sternförmigen Grundlinien, auf denen Kata gelaufen bzw. Techniken ausgeführt werden, Embusen. Jede Kata im Karate vermittelt einen spezifischen, charakterist- ischen Kampfstil.

 

Kata-Vorführung im Phoenix Dojo Elzach

 

 
Sehen was ist
Reinigungs- & Heilrituale:
Shiatsu, Khi Nei Tsang, Hawaiian Healing

Durch bewusstseinsfördernde Arbeiten, Massagen und Rituale an und mit unserem Körper, welche zu einem tief entspannten Zustand führen, helfen uns, uns selber besser und im tiefsten Inneren zu erkennen. Dadurch können wir auch alles andere im Außen besser zu erkennen. Durch Anleitung und Hilfe zur Selbsthilfe und Selbsterkenntnis wird unser Bewusstsein geschult und somit ein Sehen was ist oder sein will, ermöglicht.

 

 

 

Sensei Albert über die Kampfkunst

Kampfkunst und Selbstverteidigung

Meine Art zu lehren und zu unterrichten ist der friedliche Weg, die alten asiatischen Kampf- und Kriegskünste in das neue Zeitalter mitzunehmen. Sie dienen dazu dauerhaft unsere Gesundheit und unser Heilsein auf allen Ebenen des menschlichen Daseins zu integrieren. Sie sind Unterstützung und Hilfe zu mehr Selbstvertrauen, Selbstbehauptung, Eigenverantwortung und zum Erblühen des eigenen individuellen Potentials.

Sie stehen zum Wohle für mich und alle mit mir in irgendeiner Form verbundenen Menschen und Mächten in meinem Seelendasein.

Wer durch regelmäßiges Training der Kampfkünste und der Auseinandersetzung mit sich selbst sein Lebenspotential voll entfalten will, ist in meiner Schule herzlich willkommen.

Da ich den praktischen und körperintegrierenden Weg gehe, ist mein Unterricht auf das Selbsterfahren bei den Übungen ausgerichtet. So können Fortschritte nur durch regelmäßiges Training, Willen, Zielstrebigkeit, Mut, Ausdauer, Zähigkeit und Vertrauen in diesen gewählten Weg erreicht werden.

Mein Weg und das, was ich weiterzugeben habe, sind immer meine eigenen Erfahrungen. So kann die Wahrheit hinter den Dingen nur durch eigene Erfahrung verstanden werden, auch wenn theoretisches Wissen zum Verständnis wertvoll und von großem Nutzen ist.

Gleichgültig wie lange wir den Weg schon gegangen sind, werden wir zeitweilig manchmal das Gefühl bekommen, nur noch zu "stehen" oder zu „stolpern“. Wenn wir ihn dann weitergehen, werden uns immer wieder neue Erkenntnisse zu Füßen gelegt.

Die sogenannten „inneren Geheimnisse“ offenbaren sich durch das Üben und Erleben dessen, was ist.

 

 

Kampftechniken mit Sensei Albert Schneider

 

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